In vielen Fällen werden Hosen, Shirts, Hemden, Blusen, Blazer oder Jacken als so genannte Hollowman-Aufnahmen dargestellt. Wie der Name schon vermuten lässt, sieht es bei dieser Darstellungsform so aus, als ob eine unsichtbare Person die Ware trägt. Studios für Produktfotografie, die sich auf Hollman-Aufnahmen spezialisiert haben, nutzen hierfür meist für diesen Zweck geeignete Torsen oder Schaufensterpuppen, die den Blick auf das Innenleben der Textulware freigeben. Wer nicht über diese speziellen Torsen verfügt, erstellt die Hollowmandarstellung über die nachträgliche Retusche in der Bildbearbeitung.
Hierzu müssen dann die sichtbaren Teile der Schaufensterpuppe, wie z.B. Hals oder Hände netfernt und durch eine zweite Aufnahme des Innenstoffs der Textilie ersetzt werden. Ein künsticher Schattenwurf im Innenteil erzeugt dann die fotorealistische Wirkung.
Eine andere beliebte Form der Präsentation von Textilien ist die Darstellung als Legeware. Zu diesem Zweck werden die Textilien entweder akkurat und glatt ausgebreitet bzw. gefaltet oder bewusst ungleichmäßig, natürlich gelegt. Welcher Stil für die Legeware am besten geeignet ist, hängt zum einen vom Produkt und zum anderen von der Zielgruppe ab.
Business-Hemden würde man gewöhnlich sauber und ordentlich falten, während eine Kaputzenjacke für eine junge Zielgruppe besser zur Geltung kommt, wenn sie locker und natürlich gelegt wird.
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